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Du
bist das Licht der Welt
Du bist das Licht der Welt
du bist der Glanz der uns unseren Tag erhellt,
du bist der Freudenschein,
der uns so glücklich macht
dringst selber in uns ein.
Du bist der Stern in der Nacht,
der allem Finsteren wehrt,
bist wie ein Feuer entfacht,
das sich aus Liebe verzehrt,
du das Licht der Welt.
So wie die Sonne stets den Tag bringt nach der Nacht,
wie sie auch nach Regenwetter immer wieder lacht,
wie sie trotz der Wolkenmauer uns die Helle bringt
und doch nur zu neuem Aufgeh´n sinkt.
(Du bist...)
So wie eine Lampe plötzlich Wärme bringt und Licht,
wie der Strahl und Nebelleuchte durch die Sichtwand bricht,
wie ein rasches Streichholz eine Kerze hell entflammt
und dadurch die Dunkelheit verbannt.
(Du bist...)
So wie im Widerschein ein Fenster hell erstrahlt,
wenn die Sonne an den Himmel bunte Streifen malt.
Wie ein altes Haus im Licht der Straßenlampe wirkt,
und dadurch manch Häßlichkeit verbirgt.
(Du bist...)
Ins Wasser fällt ein
Stein
Ins Wasser fällt ein Stein,
ganz heimlich, still und leise,
und ist er noch so klein,
er zieht doch weite Kreise.
Wo Gottes große Liebe
in einem Menschen fällt,
da wirkt sie fort
in Tat und Wort
hinaus in uns´re Welt.
Ein Funke, kaum zu seh´n,
entfacht doch helle Flammen,
und die im Dunkeln steh´n,
die ruft der Schein zusammen.
Wo Gottes große Liebe
in einem Menschen brennt,
da wird die Welt
vom Licht erhellt,
da bleibt nichts,
was uns trennt.
Nimm Gottes Liebe an.
Du brauchst dich nicht allein zu müh´n,
denn seine Liebe kann
in deinem Leben Kreise zieh´n.
Und füllt sie erst dein Leben
und setzt sie dich in Brand,
gehst du hinaus,
teilst Liebe aus,
denn Gott führt dir die Hand.
Ich möcht´, dass
einer mit mir geht (EG 209)
Ich möcht´, dass einer mit mir geht,
der´s Leben kennt, der mich versteht,
der mich zu allen Zeiten kann geleiten.
Ich möcht´, dass einer mit mir geht.
Ich wart´, dass einer mit mir geht,
der auch im Schweren zu mir steht,
der in den dunklen Stunden mit verbunden.
Ich wart´, dass einer mit mir geht.
Es heißt, dass einer mit mir geht,
der´s Leben kennt und mich versteht,
der mich zu allen Zeiten kann geleiten.
Es heißt, dass einer mit mir geht.
Sie nennen ihn den Herren Christ,
der durch den Tod gegangen ist;
er will durch Leid und Freuden mich geleiten.
Ich möcht´, dass er auch mit mir geht.
Weißt du, wieviel
Sternlein stehen (EG 511)
Weißt du, wieviel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du, wieviel Wolken gehen weithin über alle
Welt?
Gott der Herr hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines
fehlet
an der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen
Zahl.
Weißt du, wieviel Mücklein spielen in der heißen
Sonnenglut,
wieviel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut?
Gott der Herr rief sie mit Namen, dass sie all ins Leben kamen,
dass sie nun so fröhlich sind, dass sie nun so fröhlich
sind.
Weißt du, wieviel Kinder frühe stehn aus ihrem
Bettlein auf,
dass sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen;
kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat
dich lieb.
Segne dieses Kind (EG 574)
Segne dieses Kind und hilf uns, ihm zu helfen,
dass es sehen lernt mit seinen eigenen Augen
das Gesicht seiner Mutter und die Farben der Blumen
und den Schnee auf den Bergen und das Land der Verheißung.
Segne dieses Kind und hilf uns, ihm zu helfen,
dass es hören lernt mit seinen eigenen Ohren
auf den Klang seines Namens, auf die Wahrheit der Weisen,
auf die Sprache der Liebe und das Wort der Verheißung.
Segne dieses Kind und hilf uns, ihm zu helfen,
dass es greifen lernt mit seinen eigenen Händen
nach der Hand seiner Freunde, nach Maschinen und Plänen,
nach dem Brot und den Trauben und dem Land der Verheißung.
Segne dieses Kind und hilf uns, ihm zu helfen,
dass es reden lernt mit seinen eigenen Lippen
von den Freuden und Sorgen, von den Fragen der Menschen,
von den Wundern des Lebens und dem Wort der Verheißung.
Segne dieses Kind und hilf uns, ihm zu helfen,
dass es gehen lernt auf seinen eigenen Füßen
auf den Strassen der Erde, auf den mühsamen Treppen,
auf den Wegen des Friedens in das Land der Verheißung.
Segne dieses Kind und hilf uns, ihm zu helfen,
dass es lieben lernt mit seinem ganzen Herzen.
Kind du bist uns anvertraut
(EG 577)
Kind, du bist uns anvertraut. Wozu werden wir dich bringen?
Wenn du deine Wege gehst, wessen Lieder wirst du singen?
Welche Worte wirst du sagen und an welches Ziel dich wagen?
Kampf und Krieg zerreißt die Welt, einer drückt
den andern nieder.
Dabei zählen Macht und Geld, Klugheit und gesunde Glieder.
Mut und Freiheit, das sind Gaben, die wir bitter nötig
haben.
Freunde wollen wir dir sein, sollst des Friedens Brücken
bauen.
Denke nicht, du stehst allein; kannst der Macht der Liebe
trauen.
Taufen dich in Jesu Namen. Er ist unsre Hoffnung. Amen.
Komm, bau ein Haus (EG 589)
Refr.: Komm, bau ein HAus, das uns beschützt,
pflanz einen Baum, der Schatten wirft,
und beschreibe den Himmel, der uns blüht,
und beschreibe den Himmel, der uns blüht.
Lad viele Tiere ein ins Haus und füttre sie bei unserm
Baum,
lass sie dort munter spielen, wo keiner sie in Kreise sperrt,
lass sie dort lange spielen, wo der Himmel blüht.
Lad viele Kinder ein ins Haus und versammle sie bei unsrem
Baum,
lass sie dort fröhlich tanzen, wio keiner ihre Kreise
stört,
lass sie dort lange tanzen, wo der Himmel blüht.
Lad viele Alte ein ins Haus und bewirte sie bei unsrem Baum,
lass sie dort frei erzählen, von Kreisen, die ihr Leben
zog,
lass sie dort lang erzählen, wo der Himmel blüht.
Komm, wohn mit mir in diesem Haus und begieß mit mir
diesen Baum,
dann wird die Freude wachsen, weil unser Laben Kreise zieht,
komm, wohn mit mir in diesem Haus und begieß mit mir
diesen Baum,
dann wird die Freude wachsen, wo der Himmel blüht.
Er hält die ganze Welt
in seiner Hand (EG 619)
Er hält die ganze Welt in seiner Hand, er hält die
ganze Welt in seiner Hand,
er hält die ganze Welt in seiner Hand, Gott hält
die Welt in seiner Hand.
Er hält das winzig kleine Baby in seiner Hand, er hält
das winzig kleine Baby in seiner Hand,
er hält das winzig kleine Baby in seiner Hand, Gott hält
das Baby in seiner Hand.
Er hält die Sonne und den Mond in seiner Hand, er hält
die Sonne und den Mond in seiner Hand,
er hält die Sonne und den Mond in seiner Hand, Gott hält
sie beide in seiner Hand.
Er hält auch dich und mich in seiner Hand, er hält
auch dich und mich in seiner Hand,
er hält auch dich und mich in seiner Hand, Gott hält
auch dich und mich in seiner Hand.
Ich lobe meinen Gott (EG
638)
Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich
lebe.
Ich lobe meinen Gott, der mir die Fesseln löst, damit
ich frei bin.
Refr.: Ehre sei Gott auf der Erde in allen Straßen und
Häusern,
die Menschen werden singen, bis das Lied zum Himmel steigt.
Ehre sei Gott und den Menschen Frieden, Ehre sei Gott und
den Menschen Frieden,
rieden auf Erden.
Ich lobe meinen Gott, der mir den neuen Weg weist, damit ich
handle.
Ich lobe meinen Gott, der mir mein Schweigen bricht, damit
ich rede.
Ich lobe meinen Gott, der meine Tränen trocknet, daß
ich lache.
Ich lobe meinen Gott, der meine Angst vertreibt, damit ich
atme.
Ältere Tauflieder aus
dem Evangelischen Gesangbuch (EG):
Jesus ist gekommen, 66
Herr Christ, der einig Gotts Sohn, 67
Nun bitten wir dich, Jesu Christ, 103
O heiliger Geist, o heiliger Gott, 131
Zieh ein zu deinen Toren, 133
Lass mich dein sein und bleiben, 157
Wir wollen fröhlich singen, 167
Öffne meine Augen, 176
Gott hat das erste Wort, 199
Ich bingetauft in deinem Namen, 200
Herr Christ, dein bin ich eigen, 204
Nun schreib ins Buch des Lebens, 207
Du hast mich, Herr, zu dir gerufen, 210
Gott, der du alles Leben schufst, 211
Nun lob, mein Seel, den Herren, 289
Lobet den Herren, 316
Großer Gott, wir loben dich, 331
Neuere / Moderne Tauflieder
aus dem Evangelischen Gesangbuch (EG):
Liebster Jesu, wir sind hier, 206
Gib uns Frieden jeden Tag, 425
Solang es Menschen gibt auf Erden, 427
Gott gab uns Atem, damit wir leben, 432
Unser Leben sei ein Fest, 571
Selig seid ihr, 666
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